dej_woîn -  der steirische Wollpodcast

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Der steirische Wollpodcast

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Podcast Episode 33

Der Langflachs und seine Häckseleien

26.02.2023

Griaß eich zu einer neuen Episode von dej_woîn. Hier ist Sabine von die_handwerkstätte aus meiner Heimat in der grünen Steiermark. Zuallererst möchte ich diesen Podcast als unbezahlten und unbeauftragten Werbepodcast deklarieren, da er Informationen zu Produkten, Betrieben, künstlerisch tätigen und den kunsthandwerklich geschickten Menschen und zu den Museen aus der Steiermark enthält.

Gabriele vom Textilportal hat in der Folge „Brennnessel“ ihres Podcasts von der Verarbeitung der Brennnesselfaser gesprochen. Das brachte mich nun auf die Idee, den Spinnvorgang von Bastfasern genauer anzuschauen. Also, warum kann man Brennnesselfasern nicht wie Flachsfasern verarbeiten und warum gibt es so einen enormen Preisunterschied bei Bastfaserstoffen.

Christiane von Bertas Flax berichtet ja immer über die händische Verarbeitung von Flachs, sie sammelt auch alten Flachs aus dem Mühlviertel ein und verschickt ihn in alle Welt, damit dieser noch zu Leinen verarbeitet werden kann. Wer sich für die händische Verarbeitung von Flachs interessiert, der ist bei Christiane richtig. Sie gibt einerseits online-Kurse, aber sie unterrichtet auch in realen Kursen – ihre homepage findet ihr in den shownotes. Den wirklich großen Flachskurs – in diesem Kurs lernt man/frau alles über den Anbau, die Ernte und die Verarbeitung, ist übers Jahr verteilt an 4 Wochenenden – das sind insgesamt 64 Stunden – verteilt, kann man bei ihr in Oberösterreich und in diesem Jahr auch in St. Lambrecht absolvieren. Allerdings gibt es nur 12 Plätze, ein schnelles Buchen lohnt sich, das erste Wochenende startet in St. Lambrecht schon Ende April. Die Anmeldung für St. Lambrecht und für Oberösterreich findet ihr in den shownotes.

Aber zurück zur industriellen Verarbeitung. Flachs, Brennnessel und Hanf sind Bastfasern, das bedeutet, das ihre Fasern im Inneren des Stiels liegen und der Holzanteil erst entfernt werden muss. Ich habe schon in den Folgen 4 und 5 über den Aufbau von Bastfasern und den Unterschied zwischen der Brennnessel und dem Flachs gesprochen. Ein Reinhören in diese zwei Folgen lohnt sich.

Ich würd gern zuerst mit dem Flachs beginnen, da die industrielle Verarbeitung der Flachsfaser auch in Europa zu Hause ist. Die Recherche zu diesem Kapitel hat genau 2 Wochen gedauert und im Nachhinein verstehe ich auch, warum um diese Verarbeitung ein kleines Mysterium gebaut wird. Ich möchte euch heute wirklich die shownotes ans Herz legen, denn ich habe euch zu diesem Kapitel einige Videos verlinkt, die man sich unbedingt anschauen soll.

Wenn wir Leinen – und Leinen ist ja der verarbeitete Flachs – googlen, so kommen wir auf wirklich tolle europäische Firmen, wie eben in Österreich die Firma Leitner oder Viehböck. Diese Firmen beziehen ihr Garn aus den europäischen Spinnereien. Ich hab mich nun auf die Spurensuche begeben, auf die Suche, warum z.B. ein europäisches Leinen von diesen Firmen über € 100,00 pro Meter kostet und wir aber bei diversen Billigmodegeschäften Leinenhosen schon ab € 15,00 finden. Und auf diese Reise, auf diese Spurensuche möchte ich euch mitnehmen.

Die Spuren der industriellen Flachsverarbeitung beginnen im frühen 19. Jhd. Bis dahin wurde Flachs ausschließlich von Hand versponnen. Nun begab es sich aber, dass Kaiser Napoleon Bonaparte 1 Million Francs für die Erfindung einer Flachsspinnmaschine aussetzte. Auch damals schon sorgte ein Lieferkettenproblem – damals eben durch die Kontinentalsperre – zu Problemen bei der Stofferzeugung. Philippe Henri de Girard konnte nun am 8. Juli 1810 so eine Spinnmaschine patentieren lassen – das Geld hat er trotzdem nie gesehen, da 6. April 1814 Napoleon nach verlorenen Schlachten zu Gunsten seines Sohnes abdanken musste.

Die österreichische Regierung bot ihm 1815 an, eine Flachsspinnfabrik bei Hirtenberg zu bauen. Doch diese Spinnerei war zum Scheitern verurteilt, da die Engländer die Spinnmaschinen effizienter und besser bauen konnten.

Obwohl seither natürlich alles vollautomatisch funktioniert, blieb die Art, wie nun die Spinnmaschine den Langflachs verspinnt durchwegs gleichartig. Ich habe euch einen historischen Film in die shownotes gelegt, damit ihr euch eine Vorstellung machen könnt. Zuerst wird nun der Langflachs über grobe Kämme gezogen und sortiert, danach kommen diese Flachsfasern gebündelt in eine Hechelmaschine – dort werden sie gekämmt. Die zu langen oder zu kurzen Fasern werden anschließend entfernt. Anschließend werden nun die Fasern zu einem Kardenband gezogen – dabei werden immer wieder mehrere Karden zusammengeführt und wieder gezogen – das nennt man dann doubleling. Das hat den Vorteil, das das Kardenband regelmäßig wird. Diese Kardenbänder werden weiter verdünnt, bis schließlich die 10fache Dicke des Fadens erreicht wird. Nun wird der Faden locker verdreht und auf Spulen gewickelt. Anschließend erfolgt nun das Verspinnen. Dieser Vorgang beginnt nun damit, dass die Rovings von den Spulen durch heißes Wasser gezogen werden, damit das natürliche Pektin die Fasern binden kann. Nun wird das Roving weiter ausgedünnt und nass versponnen. Das erhaltene Garn wird nun zu Strängen gewickelt, anschließend getrocknet und danach für die Weberei verpackt. Dieser Vorgang hat sich bis heute nicht verändert, natürlich sind einige Schritte verbessert worden, aber im Grunde ist es die gleiche Maschine – die aus 1815. Ich hab euch dazu ein paar Videos für den Vergleich in den shownotes verlinkt – besonders das Video aus 1940 und das Video be linen möchte ich euch ans Herz legen.

Diese Verarbeitung ist natürlich höchste Qualität – und diese Qualität spiegelt sich dann auch im Preis wieder. Die Stoffe aus dieser Langflachsspinnerei halten lange und sind auch optisch wunderschön. Der Preis ist aber nicht nur aufgrund der Haltbarkeit oder des schönen Glanzes wegen, es ist auch aufgrund der geringen Ausbeute. Von 9500 kg Flachsstroh (inkl Samenkapsel) können rund 520 kg Leinengarn hergestellt werden.

Im Restgewicht finden wir die Kurzfasern, die Samen, das Stroh und natürlich das Werg.

Die Kurzfasern werden nun – so wie es auch im händischen Spinnverfahren üblich ist – zu einem Vlies kardiert. Dieses Vlies wird zu einem Kardenband gestreckt und werden anschließend trocken versponnen. Der Preis für solche Leinengewebe ist natürlich weitaus günstiger.

Die Industrie hat sich natürlich noch etwas für die Kurzfasern und das Werg einfallen lassen. Neben der Nutzung als Faserverbundstoffe in der Bauindustrie – als z.B. Faserzement, in der Autoindustrie für Brems- und Kupplungsbeläge bzw. in der Innenausfertigung sowie für Dämmstoffe und Fasermatten finden diese Fasern auch in der Hygieneindustrie ihre Aufgaben.

Aber die Textilindustrie hat sich natürlich gewinnorientiert einen noch kostengünstigeren Langflachsgarn-Ersatz ausgedacht: Durch das sogenannte Cottonisieren können nun Kurzfasern und Werg zu Leinenstoffen verarbeitet werden. Die Kurzfasern bzw. das Werg werden durch den chemischen Aufschluss in Form einer alkalische Druckkochung – alkalisch, damit ist wieder der pH-Wert oberhalb von 7 gemeint – also eine Lauge – und Druckkochung bedeutet, dass unter Druck die Fasern gekocht werden – also diese Fasern werden nun dadurch in Einzelfasern zerlegt. Weitere Möglichkeiten sind: der mechanische Aufschluss durch Zerkleinern, das Dampfaufschlussverfahren und das Ultraschallverfahren. In den Videos findet ihr versteckt diesen Vorgang.

Aber die Textilindustrie hat sich natürlich gewinnorientiert einen noch kostengünstigeren Langflachsgarn-Ersatz ausgedacht: Die entstandenen Fasern werden Flockenbast genannt und diese können dann mit Baumwolle vermengt und versponnen werden. Natürlich hab ich euch zu diesem Vorgang auch einige Videos verlinkt. In den Stoffen ist nun diese Fasermischung angegeben, es handelt sich dabei eben um eine Fasermischung im Garn. Im Gegensatz dazu ist das Halbleinen, dabei verwendet man für die Kette 100%iges Baumwollgarn und der Schuss ist 100%iges Leinen – es ist keine Fasermischung im Garn!

Aber die Textilindustrie hat sich natürlich gewinnorientiert einen noch kostengünstigeren Langflachsgarn-Ersatz ausgedacht: Dieses Verfahren der Cottonisierung ist natürlich viel günstiger, da die Ausbeute größer ist und die Faser mit Hanf und Bauwolle gestreckt werden kann. Deshalb sind auch Langflachsspinnereien sehr selten – ich habe eine in Belgien und eine in Italien gefunden. Zudem kann auch dieses Cottonisierungsverfahren für Brennnesselfasern verwendet werden. Die Bastfasern in der Brennnessel ist nicht einfach vom Holz zu lösen, da die Brennnessel Verdickungen im Stiel aufweist. Händisch kann man diese Fasern durch Brechen zwischen diesen Verdickungen und anschließendem Entfernen des Holzes gut freilegen. Im industriellen Maßstab ist das natürlich nicht möglich. Die Fasern sind nach dem Brechlverfahren sehr kurz und werden über das Cottonisierungsverfahren versponnen.

Aber die Textilindustrie hat sich natürlich gewinnorientiert einen noch kostengünstigeren Langflachsgarn-Ersatz ausgedacht: Mattes and Ammann gelang nun die Entwicklung mit Patent 2019 eines neuen Verfahrens, um Brennnesselfasern zu Garn zu spinnen. Die Brennnesselfaser wird der Zellstoff mittels den oben genannten Verfahren aufgeschlossen, anschließend aufgequollen und gepresst. Danach kommt dieser Zellstoff in eine Spinnlösung und wird durch Düsen in ein Fällbad gespritzt, wodurch ein Garn entsteht.

Aber wie kann ich nun als Konsument wissen, ob ich es mit einer naturgewachsenen und versponnenen Faser oder mit einer Zellstofffaser zu tun habe? Wichtig ist das Nachfragen. Gute Hersteller sind natürlich stolz auf ihre Verarbeitung und zeigen gerne ihre Produktion. Aber es gibt auch Zertifikate: zB. das Masters of linen oder European Flax

Aber wie kann ich nun als Konsument wissen, ob ich es mit einer naturgewachsenen und versponnenen Faser oder mit einer Zellstofffaser zu tun habe? Wichtig ist das Nachfragen. Gute Hersteller sind natürlich stolz auf ihre Verarbeitung und zeigen gerne ihre Produktion. Aber es gibt auch Zertifikate: Und es gibt natürlich auch wirkliche Pioniere und hochqualitative Produktionen. Stefan Fölser ist zum Beispiel so jemand. Er produziert maßgeschneiderte Jeans aus österreichischem Leinen in Österreich zu einem erschwinglichen Preis.

Aber wie kann ich nun als Konsument wissen, ob ich es mit einer naturgewachsenen und versponnenen Faser oder mit einer Zellstofffaser zu tun habe? Wichtig ist das Nachfragen. Gute Hersteller sind natürlich stolz auf ihre Verarbeitung und zeigen gerne ihre Produktion. Aber es gibt auch Zertifikate: Vieböck ist auch so eine österreichische Firma, die Leinen in höchster Qualität produziert.

Aber wie kann ich nun als Konsument wissen, ob ich es mit einer naturgewachsenen und versponnenen Faser oder mit einer Zellstofffaser zu tun habe? Wichtig ist das Nachfragen. Gute Hersteller sind natürlich stolz auf ihre Verarbeitung und zeigen gerne ihre Produktion. Aber es gibt auch Zertifikate: Und natürlich die Firma Leitner Leinen.

Aber wie kann ich nun als Konsument wissen, ob ich es mit einer naturgewachsenen und versponnenen Faser oder mit einer Zellstofffaser zu tun habe? Wichtig ist das Nachfragen. Gute Hersteller sind natürlich stolz auf ihre Verarbeitung und zeigen gerne ihre Produktion. Aber es gibt auch Zertifikate: Für Brennnesselstoffe bin ich noch auf der Suche nach einem europäischen Hersteller. Die angebotenen Brennnesselstoffe, die ich in Österreich gefunden habe, kommen aus Asien. Franz Wuthe, der Brennnesselpapst aus der Steiermark, hat seinen Stoff z.B. aus Nepal bekommen. Bei Franz Wuthe bekommt man übrigens allerhand aus Brennnessel. Es lohnt sich bei ihm vorbeizuschauen.

Aber wie kann ich nun als Konsument wissen, ob ich es mit einer naturgewachsenen und versponnenen Faser oder mit einer Zellstofffaser zu tun habe? Wichtig ist das Nachfragen. Gute Hersteller sind natürlich stolz auf ihre Verarbeitung und zeigen gerne ihre Produktion. Aber es gibt auch Zertifikate: Auch bei Christiane von faser und farbe und bei Carmen von scheinheilig bekommt man allerhand aus Brennnessel und Flachs.

Aber wie kann ich nun als Konsument wissen, ob ich es mit einer naturgewachsenen und versponnenen Faser oder mit einer Zellstofffaser zu tun habe? Wichtig ist das Nachfragen. Gute Hersteller sind natürlich stolz auf ihre Verarbeitung und zeigen gerne ihre Produktion. Aber es gibt auch Zertifikate: Alle links, jene von den Veranstaltungen als auch die links der Informationen aus dieser Episode findet ihr natürlich in den shownotes.

Übrigens: alle meine Episoden sind in schriftlicher Form auch unter Transkripte zu finden. Wer diese Transkripte nicht finden kann, der kann sie auch auf meiner homepage www.diehandwerkstaette.at unter dem Bereich blog finden. Dieser Link wieder ist in den shownotes.

Übrigens: Wenn euch diese Episode gefallen hat, so bitte bewertet diesen Podcast. Diese Bewertungen helfen dabei, dass der Podcast gefunden wird und natürlich freue ich mich auch darüber, wenn er euch gefällt.

Übrigens: Wie immer – dieser Podcast dient eurer Unterhaltung, stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit – die angegebenen Fakten werden aber von mir zum Selbststudium und zur Überprüfung mittels link in der descriptionbox hinterlegt.

Übrigens: So wünsch ich euch einen schönen wolligen Tag und auf ein Wiederhören bei der nächsten Folge von dej_woîn oder die Steiermark spinnt.

Links:

Über einen Kaffee würde ich mich sehr freuen:

https: //www.buymeacoffee.com/sabinekainC

https: //diehandwerkstaette.at/category/blog/

https: //de.wikipedia.org/wiki/Flachsfaser#Geschichte

https: //de.wikipedia.org/wiki/Flachsfaser

https: //www.vieboeck-shop.at/

https: //www.leitnerleinen.com/de/meterware/

Historischer Film aus 1940:

https: //youtu.be/nspGz6xYzvg

Moderne Flachsspinnerei:

https: //youtu.be/NxVW_o36f3o

https: //youtu.be/LNDbINF6Vew

https: //youtu.be/3EZ55ENPJ5o

https: //youtu.be/-ZrZZefkohE

be linen movie:

https: //www.youtube.com/watch?v=gRnLd1C-PW8&t=2s

Cottonisieren:

https: //youtu.be/wiI_5c2919c

https: //youtu.be/Mf91xjeT_F8

Gewebe aus Flockenbast:

https: //www.hofer-weberei.at/flockenbast-447/

https: //basteln-at.buttinette.com/shop/a/flockenbast-natur-ca-7-faeden-cm-16591

Spinnmaschine:

https: //de.wikipedia.org/wiki/Philippe_Henri_de_Girard

https: //eures.de/wp-content/uploads/2018/05/DP06-Flachsanbau-und-Leinenverarbeitung.-Neue-Perspektiven-fuer-eine-alte-Kulturpflanze-und-die-Industrie-im-Bergischen-Land.pdf

https: //link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-642-94938-8_6

https: //www.tis-gdv.de/tis/ware/fasern/zellulos/zellulos-htm/

https: //de.wikipedia.org/wiki/Flachsfaser#Geschichte

https: //de.wikipedia.org/wiki/Dampfdruckaufschluss

http: //www.infofarm.de/dsd/virtual_expo/pavillon_160/sources_pavillon_160/nwr/www_inaro_de/deutsch/rohstoff/industrie/faser/faserauf.htm

https: //www.yumpu.com/de/document/view/18044843/verfahren-des-faseraufschlusses-fur-bastfasern-niutex-2010

Brennnessel:

https: //www.biorama.eu/die-weiche-seite-der-brennnessel/

https: //patents.google.com/patent/DE202019103174U1/de

Zertifikate:

https: //www.natur-linie.de/textillexikon/masters-of-linen

http: //news.europeanflax.com/wp-content/uploads/2021/05/European-Flax%C2%AE_Summary_English_Feb-2020.pdf

https: //www.youtube.com/watch?v=XVELfTHBM7U

Firmen:

http: //www.kirchenzeitung.at/site/archiv/article/6997.html

https: //www.naturfaser-foelser.at/

https: //www.vieboeck-shop.at/de/

https: //www.leitnerleinen.com/de/

https: //www.krone.at/2171844

https: //www.magazinvia.at/schlagwort/franz-wuthe/

https: //www.faserundfarbe.at/alle-produkte

https: //www.scheinheilig.cc/

Über diesen Podcast

Dieser Podcast handelt von der schönen Steiermark, ihren Schafen, deren Wolle und über die chemischen und physikalischen Eigenschaften der Wolle. Weiters gibt es einen Einblick in die steirische Welt der Produzenten, der Künstler und Kunsthandwerker.
Achtung: beinhaltet somit unbezahlte und nicht beauftragte Werbung

von und mit Sabine von diehandwerkstaette.at

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