dej_woîn -  der steirische Wollpodcast

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Der steirische Wollpodcast

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Podcast Episode 13

Faserkunde: Chiengora

Faserkunde: Auf den Hund gekommen

Faserkunde: 01.06.2022

Griaß eich zu einer neuen Episode von dej_woîn. Hier ist Sabine von die_handwerkstätte aus meiner Heimat in Hart bei Graz in der grünen Steiermark. Zuallererst möchte ich diesen Podcast als Werbepodcast deklarieren, da er Informationen zu Produzent*innen, Betrieben, Künstler*innen, Kunsthandwerker*innen und zu den Museen aus der Steiermark enthält. Also: Achtung, er beinhaltet unbezahlte und nicht beauftragte Werbung.

Griaß eich zu einer neuen Episode von dej_woîn. Hier ist Sabine von die_handwerkstätte aus meiner Heimat in Hart bei Graz in der grünen Steiermark. Zuallererst möchte ich diesen Podcast als Werbepodcast deklarieren, da er Informationen zu Produzent*innen, Betrieben, Künstler*innen, Kunsthandwerker*innen und zu den Museen aus der Steiermark enthält. Also: Als wir 2003 unser Haus in Hart bezogen haben, wurde unser Wunsch nach einem Hund wahr. Meine Mutter hatte damals für die Arche Noah gearbeitet und so brachte ich sie eines Tages zur Arche. Da sah ich unsere Mimi – 12 Wochen alt und in einer Ecke gedrängt mit großen Rüden im Zwinger – sie musste einfach zu uns kommen. Nun wuchs sie heran und ihr Fell natürlich mit ihr – wenige Zeit später war unser Boden mit feinen Haaren bedeckt. Und da ein Vorfahre wohl ein Collie war, kann man sich vorstellen, wie viele Haare da pro Tag zusammen gekommen sind – vor allem bei Fellwechsel. Natürlich bürsteten wir sie und da ich damals noch keine Ahnung vom Spinnen hatte, wanderten diese wunderbaren Fasern in den Müll. Erst viel später – da war unsere Mimi schon 14 Jahre alt, erkannte ich den Wert ihrer Fasern.

Einige werden sich jetzt denken: Hundewolle? Was es nicht alles für verrückte neue Ideen gibt.

Einige werden sich jetzt denken: Aber tatsächlich ist Chiengora sehr alt. Chiengora, so wird Hundewolle genannt – ein Kreuzwort aus Chien, aus dem Französischem für Hund, und Angora, da die Faser so fein wie die von Angora, also vom Angorakaninchen, ist. Nun die Menschheit hat seit prähistorischen Zeiten Hundewolle zur Kleidung verarbeitet, wie skandinavische Funde beweisen. Aber nicht nur die Wolle wurde damals verarbeitet, die Haut, also das Leder war auch für Handschuhe begehrt.

Einige werden sich jetzt denken: Weiters wurde Hundehaar sogar aus Hauptfaserquelle von den amerikanischen Ureinwohnern der Navajo und der Nordwestküste bis zur Einführung von Schafen durch die Spanier verwendet. Aber auch in Europa wurde Hundehaar versponnen. So fand man im Kanton Zürich, in der Siedlung Feldeilen-Vorderfeld Textilien und Felle von Hunden. Man vermutet, dass dort Hunde sogar hauptsächlich zur Fellgewinnung gehalten wurden.

Einige werden sich jetzt denken: Im Mittelalter waren die Wolle und das Leder von Hunde sehr begehrt – es war ein regelrechter Wirtschaftszweig. Die Hundeschlächter galten damals aber als aus der Gesellschaft ausgestoßen.

Einige werden sich jetzt denken: Das Leder wurde unter anderem für Schuhe und Handschuhe, sowie für Kappen verwendet. Dass auch Wolle verwendet wurde, sieht man in der damaligen Redewendung "einem Hundshaare unter die Wolle schlagen" oder "Hundshaare einmengen". Es bedeutete, dass man jemanden wohl betrogen hat, da Hundehaar damals ein billiges Gut war, das man zur Mengenvermehrung und Weichmachen der teuren Wolle verwendete. Damals stopfte man Matratzen mit Hundehaaren aus, so wenig wert war diese Wolle.

Einige werden sich jetzt denken: Hundehaare wurden im Mittelalter nun aber nicht nur für Bekleidung verwendet. So wurden bei Ausgrabungen Boote gefunden, bei denen Hundehaar im Verbund mit anderen Tierhaaren zum Abdichten der Bootswände verwendet wurden.

Einige werden sich jetzt denken: Im ersten Weltkrieg wurden durch Materialknappheit Hundehaare wieder bevorzugt verwendet. In einem Artikel des Schweizerischen Centralblattes für Jagd und Hunde-Liebhaber aus dem Jahre 1915 wird Hundehaar zur Füllung von Kissen und zum Stricken und Filzen beworben.

In der Dissertation von Julika Renger zur Erlangung des Doktortitels als Tierärztin mit dem Titel „Gesellschaftliche Debatten um die wirtschaftliche und psychosoziale Nutzung des Hundes von 1870 - 1945 in Deutschland“ findet man folgendes Zitat von Ernst VON OTTO aus dem Jahr 1916 zur Nutzung von Hundewolle aus der Zeitschrift „Hundesport und Jagd“:

In der Dissertation von Julika Renger zur Erlangung des Doktortitels als Tierärztin mit dem Titel „Gesellschaftliche Debatten um die wirtschaftliche und psychosoziale Nutzung des Hundes von 1870 - 1945 in Deutschland“ findet man folgendes Zitat von Ernst VON OTTO aus dem Jahr 1916 zur Nutzung von Hundewolle aus der Zeitschrift „Hundesport und Jagd“: „Um zu beweisen, dass unsere sog. Luxushunde außer ihrer Tätigkeit als Wächter und

In der Dissertation von Julika Renger zur Erlangung des Doktortitels als Tierärztin mit dem Titel „Gesellschaftliche Debatten um die wirtschaftliche und psychosoziale Nutzung des Hundes von 1870 - 1945 in Deutschland“ findet man folgendes Zitat von Ernst VON OTTO aus dem Jahr 1916 zur Nutzung von Hundewolle aus der Zeitschrift „Hundesport und Jagd“: Schützer bei zunehmender Kriminalität auch körperlich nutzbar sein können, erbittet E. von

In der Dissertation von Julika Renger zur Erlangung des Doktortitels als Tierärztin mit dem Titel „Gesellschaftliche Debatten um die wirtschaftliche und psychosoziale Nutzung des Hundes von 1870 - 1945 in Deutschland“ findet man folgendes Zitat von Ernst VON OTTO aus dem Jahr 1916 zur Nutzung von Hundewolle aus der Zeitschrift „Hundesport und Jagd“: Otto, Bensheim - Bergstrasse, zu der ihm von J. P. V.-Mitgliedern zur Verfügung gestellten

In der Dissertation von Julika Renger zur Erlangung des Doktortitels als Tierärztin mit dem Titel „Gesellschaftliche Debatten um die wirtschaftliche und psychosoziale Nutzung des Hundes von 1870 - 1945 in Deutschland“ findet man folgendes Zitat von Ernst VON OTTO aus dem Jahr 1916 zur Nutzung von Hundewolle aus der Zeitschrift „Hundesport und Jagd“: Pudelwolle noch weitere, aber nur von länger behaarten Rassen. Zunächst sollen 30-40 Kilo

In der Dissertation von Julika Renger zur Erlangung des Doktortitels als Tierärztin mit dem Titel „Gesellschaftliche Debatten um die wirtschaftliche und psychosoziale Nutzung des Hundes von 1870 - 1945 in Deutschland“ findet man folgendes Zitat von Ernst VON OTTO aus dem Jahr 1916 zur Nutzung von Hundewolle aus der Zeitschrift „Hundesport und Jagd“: mit 20-30 Kilo Kammgarnwolle gemischt und versponnen, das Gewebe gefärbt und sodann

In der Dissertation von Julika Renger zur Erlangung des Doktortitels als Tierärztin mit dem Titel „Gesellschaftliche Debatten um die wirtschaftliche und psychosoziale Nutzung des Hundes von 1870 - 1945 in Deutschland“ findet man folgendes Zitat von Ernst VON OTTO aus dem Jahr 1916 zur Nutzung von Hundewolle aus der Zeitschrift „Hundesport und Jagd“: dem Webstoffamt der Kriegsrohstoffabteilung im Kriegsministerium zu Versuchen über

In der Dissertation von Julika Renger zur Erlangung des Doktortitels als Tierärztin mit dem Titel „Gesellschaftliche Debatten um die wirtschaftliche und psychosoziale Nutzung des Hundes von 1870 - 1945 in Deutschland“ findet man folgendes Zitat von Ernst VON OTTO aus dem Jahr 1916 zur Nutzung von Hundewolle aus der Zeitschrift „Hundesport und Jagd“: Wärmewert, Haltbarkeit, Feuchtigkeitsgehalt unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden...

In der Dissertation von Julika Renger zur Erlangung des Doktortitels als Tierärztin mit dem Titel „Gesellschaftliche Debatten um die wirtschaftliche und psychosoziale Nutzung des Hundes von 1870 - 1945 in Deutschland“ findet man folgendes Zitat von Ernst VON OTTO aus dem Jahr 1916 zur Nutzung von Hundewolle aus der Zeitschrift „Hundesport und Jagd“: Diese Vorarbeiten will Herr von Otto, Bensheim, alle erledigen und benötigt dazu 20 Kilo

In der Dissertation von Julika Renger zur Erlangung des Doktortitels als Tierärztin mit dem Titel „Gesellschaftliche Debatten um die wirtschaftliche und psychosoziale Nutzung des Hundes von 1870 - 1945 in Deutschland“ findet man folgendes Zitat von Ernst VON OTTO aus dem Jahr 1916 zur Nutzung von Hundewolle aus der Zeitschrift „Hundesport und Jagd“: Hundewolle (Pudel, Barsoi, Bernhardiner, Schott. Schäferhund, Leonberger u. a.).“

In der Dissertation von Julika Renger zur Erlangung des Doktortitels als Tierärztin mit dem Titel „Gesellschaftliche Debatten um die wirtschaftliche und psychosoziale Nutzung des Hundes von 1870 - 1945 in Deutschland“ findet man folgendes Zitat von Ernst VON OTTO aus dem Jahr 1916 zur Nutzung von Hundewolle aus der Zeitschrift „Hundesport und Jagd“: So versuchte man nun, sogenannte Luxushunde, die man als sinnlose Fresser angesehen hat, einen nützlichen Wert zukommen zu lassen. In der allgemeinen Nahrungsmittelknappheit war dies für das Überleben dieser Hunde von größter Wichtigkeit.

In der Dissertation von Julika Renger zur Erlangung des Doktortitels als Tierärztin mit dem Titel „Gesellschaftliche Debatten um die wirtschaftliche und psychosoziale Nutzung des Hundes von 1870 - 1945 in Deutschland“ findet man folgendes Zitat von Ernst VON OTTO aus dem Jahr 1916 zur Nutzung von Hundewolle aus der Zeitschrift „Hundesport und Jagd“: Im zweiten Weltkrieg wiederum wurde die Hoffnung auf eine industrielle Nutzung von Hundewolle aufgegeben, da einfach zu wenig Ertrag dafür aufkam. Trotzdem wurde das Verspinnen der Wolle für den Eigengebrauch beworben.

In der Dissertation von Julika Renger zur Erlangung des Doktortitels als Tierärztin mit dem Titel „Gesellschaftliche Debatten um die wirtschaftliche und psychosoziale Nutzung des Hundes von 1870 - 1945 in Deutschland“ findet man folgendes Zitat von Ernst VON OTTO aus dem Jahr 1916 zur Nutzung von Hundewolle aus der Zeitschrift „Hundesport und Jagd“: Bis heute werden Hundefelle für falsche Pelzkrägen in China verwendet. Man findet diese unter den Bezeichnungen "Gae", "Sobaki" und "Goopee".

In der Dissertation von Julika Renger zur Erlangung des Doktortitels als Tierärztin mit dem Titel „Gesellschaftliche Debatten um die wirtschaftliche und psychosoziale Nutzung des Hundes von 1870 - 1945 in Deutschland“ findet man folgendes Zitat von Ernst VON OTTO aus dem Jahr 1916 zur Nutzung von Hundewolle aus der Zeitschrift „Hundesport und Jagd“: Seit Beginn dieses Jahrhundert gewinnt die Verarbeitung, also das Verspinnen, Stricken und Weben von Hundewolle wieder an Bedeutung – zumindest unter den Handspinnerinnen. Die Ursachen für dieses Revival finde ich im vermehrten Wiederbeleben der alten Kunst des Handspinnens in Kombination mit einer Bewusstwerdung über Fasern und Verschwendung von Ressourcen.

In der Dissertation von Julika Renger zur Erlangung des Doktortitels als Tierärztin mit dem Titel „Gesellschaftliche Debatten um die wirtschaftliche und psychosoziale Nutzung des Hundes von 1870 - 1945 in Deutschland“ findet man folgendes Zitat von Ernst VON OTTO aus dem Jahr 1916 zur Nutzung von Hundewolle aus der Zeitschrift „Hundesport und Jagd“: Hundehaar ist – wie schon erwähnt – mit Angora vergleichbar. Die Stapellänge beträgt zwischen 1,25 und 5 cm oder länger – je nach Hunderasse. Chiengora ist wasserabweisend und gemessen am Gewicht an die 80 % wärmer als Schafwolle. Sie ist auch – so wie Angora – wenig elastisch und wenig beanspruchbar. Deshalb wird sie oft mit bis zu 50 % Schafwolle gemischt kardiert um dies auszugleichen.

In der Dissertation von Julika Renger zur Erlangung des Doktortitels als Tierärztin mit dem Titel „Gesellschaftliche Debatten um die wirtschaftliche und psychosoziale Nutzung des Hundes von 1870 - 1945 in Deutschland“ findet man folgendes Zitat von Ernst VON OTTO aus dem Jahr 1916 zur Nutzung von Hundewolle aus der Zeitschrift „Hundesport und Jagd“: Viele werden jetzt denken, „also ich kann mir das gar nicht vorstellen, da stinkt man sicher nach Hund“. Ich kann nun nach eigener Erfahrung sagen, nach Schaf riecht es nicht, aber nach einer wirklich guten Reinigung riecht die Wolle nicht mehr nach Hund.

In der Dissertation von Julika Renger zur Erlangung des Doktortitels als Tierärztin mit dem Titel „Gesellschaftliche Debatten um die wirtschaftliche und psychosoziale Nutzung des Hundes von 1870 - 1945 in Deutschland“ findet man folgendes Zitat von Ernst VON OTTO aus dem Jahr 1916 zur Nutzung von Hundewolle aus der Zeitschrift „Hundesport und Jagd“: Wenn ihr nun Interesse an Chiengora habt, eventuell sogar Wolle von eurem eigenen Hund haben wollt, es gibt einige Handspinnerinnen in Österreich, die diesen Service anbieten. Eine kurze Googlesuche bringt euch sicher zu einer Handspinnerin in eurer Umgebung. Auch ich verspinne gerne die Wolle eurer Hunde.

Was benötigt ihr nun für das Sammeln der Wolle? Das Wichtigste zuerst: Versponnen wird ausschließlich die Bürstwolle – also die Unterwolle. Schurwolle – also wie beim Schaf – kann zwar versponnen werden, führt aber zu einem sehr kratzigen Endergebnis. Für ein seidigweiches Ergebnis benötigen wir nur die Unterwolle. Das heißt für euch natürlich, dass ihr euren Liebling jeden Tag mit einer Bürste die Unterwolle entfernen und die dadurch gewonnene Wolle in einem luftdurchlässigen Sackerl sammeln müsst. Dabei müsst ihr unbedingt bedenken, dass diese Wolle nicht feucht sein darf, sie muss nicht gewaschen sein.

Was benötigt ihr nun für das Sammeln der Wolle? Das Wichtigste zuerst: Wie wird diese nun weiterverarbeitet? Manche Spinnerinnen waschen die Wolle vor dem Spinnen – ich wasche sie erst im versponnen Zustand.

Was benötigt ihr nun für das Sammeln der Wolle? Das Wichtigste zuerst: Die Wolle wird nun kardiert – und je nach Verwendung und Kundenwunsch mit Wolle vom Schaf, Alpaka, Angora bzw anderen Fasern vor dem Kardieren vermengt. Danach wird sie nach Verwendung und Stapellänge versponnen und mindestens 2fach verzwirnt.

Was benötigt ihr nun für das Sammeln der Wolle? Das Wichtigste zuerst: Nach einem Entspannungsbad und der Trocknung erfolgt dann die geplante Weiterverarbeitung. Dabei dürfen aber die Eigenschaften der Hundewolle nicht aus den Augen verloren werden. Sie ist wenig elastisch, aber sehr glatt und sehr leicht. Außerdem neigt die Wolle zum Fusseln. Woran liegt es denn eigentlich, dass manche Wollen fusseln und manche nicht? Das liegt an der Glattheit der Cuticula. Je glatter die Cuticula ist, je weniger die Schuppenzellen sich ineinander verhaken können, desto eher werden sie aus dem verdrehten Garn herausflutschen. Es fusselt.

Und eignet sich nun jede Hunderasse? Leider nein. Es gibt einige Hunderassen, die eben keine Unterwolle besitzen. Die typischen Wollhunde sind folgende Rassen: Pudel, Neufundländer, Chow Chows, Samoyed, Norwegian Elkhounds, Sheepdogs und Spitz.

Und eignet sich nun jede Hunderasse? Leider nein. Es gibt einige Hunderassen, die eben keine Unterwolle besitzen. Die typischen Wollhunde sind folgende Rassen: Und es gibt noch den Wooly-dog – viel mehr es gab ihn bis Ende des 19. Jahrhunderts. Dieser Wooly-dog wurde von den indigenen Stämmen der Coast Salish aus der Region Puget Sound und Georgia Strait – in Nordamerika, Region Washington State und British Columbia gezüchtet. Sie mischten die Hundewolle mit Ziegenwolle und webten daraus Decken. Für diese Völker waren diese leichtgewichtigen und sehr warmen Decken ein echtes Luxusgut.

Und eignet sich nun jede Hunderasse? Leider nein. Es gibt einige Hunderassen, die eben keine Unterwolle besitzen. Die typischen Wollhunde sind folgende Rassen: Da die Herstellung sehr aufwendig und auch die Ressourcen sehr gering waren, fand die Herstellung dieser Hundewolldecken mit der Einführung des Maschinenwebstuhls Anfang des 19. Jahrhunderts ein jähes Ende. Einen ausführlichen Artikel über diese überaus spannende Hunderasse, die mit dem heutigen Spitz verwandt ist, habe ich euch natürlich in den shownotes verlinkt.

Und eignet sich nun jede Hunderasse? Leider nein. Es gibt einige Hunderassen, die eben keine Unterwolle besitzen. Die typischen Wollhunde sind folgende Rassen: Weiters findet ihr einige youtube-Videos zum Thema Hundewolle verspinnen aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Ich finde diese schwarz-weiß Videos sehr spannend, da sie auch die Verarbeitung der Wolle zeigen.

Und eignet sich nun jede Hunderasse? Leider nein. Es gibt einige Hunderassen, die eben keine Unterwolle besitzen. Die typischen Wollhunde sind folgende Rassen: Wer nun gern einmal so eine Chiengora anschauen möchte, kann sich gerne bei mir melden. Wer einen Hund mit viel Unterwolle hat, diese aber lieber nicht verwenden möchte, über eine Wollspende freue ich mich natürlich sehr.

Und eignet sich nun jede Hunderasse? Leider nein. Es gibt einige Hunderassen, die eben keine Unterwolle besitzen. Die typischen Wollhunde sind folgende Rassen: Wer aber sehen möchte, was man aus einer Chiengora so alles machen kann, ich habe einige Fotos von einen Werken auf Instagram. Der link zu den Bildern ist in den shownotes.

Und ein kleiner Veranstaltungshinweis:

Am 4. Juni findet wieder das Treffen der Strickerinnen im Freilichtmuseum ab 9: 00 Uhr statt.

Am 4. Juni findet wieder das Treffen der Strickerinnen im Freilichtmuseum ab 9: Am 12. Juni gibt es dann der Kindererlebnistag, wo man alte Spiele wieder neu entdecken kann.

Eine Bitte habe ich noch: bitte teilt diesen Podcast mit euren Freunden, so können diese auch von den tollen Angeboten rund ums Thema Wolle und Handwerk erfahren.

Eine Bitte habe ich noch: Wie immer – dieser Podcast dient eurer Unterhaltung, stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit – die angegebenen Fakten werden aber von mir zum Selbststudium und zur Überprüfung mittels link in der descriptionbox hinterlegt.

Eine Bitte habe ich noch: So wünsch ich euch einen schönen wolligen Tag und auf ein Wiederhören bei der nächsten Folge von dej_woîn oder die Steiermark spinnt.

Links:

Über einen Kaffee würde ich mich sehr freuen:

https: //www.buymeacoffee.com/sabinekainC

https: //de.wikibrief.org/wiki/Chiengora

https: //books.google.at/books?id=ZrleDwAAQBAJ&pg=PA158&lpg=PA158&dq=Hundehaare+textile+Funde+Skandinavien+pr%C3%A4historisch&source=bl&ots=W7JMye0oGB&sig=ACfU3U3lbCEMOZCs6ypMvdOnEnWIdNapcQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwi4jIaT34z4AhV6gP0HHUf-DCYQ6AF6BAgQEAM#v=onepage&q=Hundehaare%20textile%20Funde%20Skandinavien%20pr%C3%A4historisch&f=false

https: //www.tierealstherapie.at/wp-content/uploads/2021/11/100.pdf

https: //d-nb.info/1023747235/34

https: //de.wikipedia.org/wiki/Hundehaar

http: //www.kwiaht.org/images/terrbiodiversity/Coast%20Salish%20woolly%20dogs%20as%20published.pdf

https: //en.wikipedia.org/wiki/Salish_Wool_Dog

https: //www.youtube.com/watch?v=WudYZNzyfnQ

https: //www.youtube.com/watch?v=VRkX6CQauto

https: //www.youtube.com/watch?v=3ClsnuWcUUk

https: //www.youtube.com/watch?v=nuru9dWibm0&t=5s

https: //www.instagram.com/p/CNnHO7LDzKH/?utm_source=ig_web_copy_link

https: //www.instagram.com/p/B1wxaYeotJG/?utm_source=ig_web_copy_link

Über diesen Podcast

Dieser Podcast handelt von der schönen Steiermark, ihren Schafen, deren Wolle und über die chemischen und physikalischen Eigenschaften der Wolle. Weiters gibt es einen Einblick in die steirische Welt der Produzenten, der Künstler und Kunsthandwerker.
Achtung: beinhaltet somit unbezahlte und nicht beauftragte Werbung

von und mit Sabine von diehandwerkstaette.at

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